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Eine kleine Gruppe aus der großen Trainingsgruppe von Jessica und Stefan fanden sich in Strausberg auf dem Gelande des "Sport- und Erholungsparks" zu den Offenen Regionalmeisterschaften Ostbrandenburg ein. Es war ein Wiedersehen auf dem Sportplatz, wo in den Osterferien das Trainingslager stattfand.

Bei sehr warmen Temperaturen und viel Sonne gingen in der U20 Timo und in der U18 Niklas und Jette an den Start.

Timo Rezek fand erfreulicherweise nach überstandener Erkältung und seinen Abiturprüfungen zurück zur Leichtathletik und konnte befreit von allen Zwängen über 100 m an den Start gehen. Er lief persönliche Bestzeit in 12,34 s und wurde Vizemeister! Noch besser lief es im Hochsprung, wo er nach viel zu langer Wartezeit ebenfalls eine neue Bestmarke aufstellte und 1,66 m überwand und nur knapp an 1,69 m scheiterte: Hier konnte er zum Ostbrandenburgischen Meister gekürt werden! Herzlichen Glückwunsch!

Niklas Griese war schon eine Woche zuvor in die Saison gestartet und war im heißen Stadion von Lichterfelde in den gleichen Disziplinen wie nun in Strausberg unterwegs. Über 100 m bestätigte er seine gute Form und konnte nun mit regulären Windbedingungen erneut 12,77 s sprinten. Im Weitsprung kam er allerdings nicht so gut zurecht und blieb unter 5 m (4,79 m).

Jette Balle ist schon länger in der Saison und war gleich in fünf Disziplinen gemeldet. Wegen der enormen Zeitverzögerungen ließ sie dann den Weitsprung aus und konzentrierte sich auf die restlichen Disziplinen. Mit Erfolg: Der Test über 100 m gelang mit einem Start-Ziel-Sieg, was enorm wichtig für ihre Psyche war. Hier wurde sie in der Wertung Vierte in 14,01 s. Noch besser lief es dann in den folgenden Übungen: Unter Anleitung ihres dritten Trainers Jörg Beinlich, der es erfreulicherweise ins Stadion schaffte und dadurch wichtige Betreuungsakzente setzte, stieg Jette nur knapp unterhalb ihrer bisherigen Besthöhe ein und legte schnell ihre Unsicherheiten im Anlauf ab und schraubte sich auf sehr schöne 1,41 m. Damit wurde sie gute Dritte! Wegen der Verzögerungen im Hochsprung musste sie anschließend hinüber hetzen zum bereits laufenden Kugelstoßwettbewerb. Noch völlig außer Atem und ohne einen einzigen Probestoß stellte sie sich in den Ring und stieß die Kugel über 60 cm weiter als bisher! Doch damit nicht genug, im vierten Versuch gelang ihr mit unerwarteten 8,61 m eine erneute persönliche Bestleistung und im fünften Versuch verzückte sie all ihre Unterstützer und verblüffte sich selbst mit 9,12 m! Das reichte, um auch hier Dritte zu werden. Im abschließenden Speerwerfen ging dann allerdings nichts mehr: Die Luft war raus und die Hitze unerträglich.

Des Weiteren machte die Familie um Andreas Michligk (M45) einen Ausflug nach Strausberg. Dabei warf Andreas seinen Diskuswurf auf neue Jahresbestweite 32,98m und wartete anschließend über vier Stunden auf seine Lieblingsdisziplin, den Speerwurf. Hier verletzte er sich erst kürzlich und lief deswegen äußerst vorsichtig an, um dann auch nicht mehr so explosiv wie sonst abzuwerfen. Nach nur einem Wurf auf immerhin 35,77 m gab er auf und dem Drängen seiner Familie nach.

Dafür konnte sein Sohn Jan Michligk seine unbändige Energie hier voll ausleben und in seiner Altersklasse M6 gleich viermal an den Start gehen und sich bei großen Teilnehmerfeldern gleich vier Medaillen um den Hals hängen. Dabei war er im Schlagballwerfen eine Klasse für sich: mit 19,00  m und knapp 7m Vorsprung gewann er sogar Gold! Da noch nie ein Rudower über 30 m sprintete, lief er bei seinem dritten Platz in 6,63 s sogar Vereinsrekord! Beim Weitspringen überzeugte er mit 2,25 m als Dritter und über 400 m lief er geduldig dem Feld zunächst hinterher, nur um dann auf der zweiten Hälfte den Turbo zu zünden, fast alle zu überholen und sich Medaille Nummer vier zu sichern!

Herzlichen Glückwunsch an alle!

Im Sportforum Berlin errang Oksana im Dreisprung mit 9,70 m den sechsten Platz und im Weitsprung mit 4,19 m den 19. Platz. Jette konnte mit 28,99 s über 200 m den 23. Platz erreichen.

Glückwunsch und weiter so!

Unser fleißigste Medaillensammlerin und Kaderathletin Marielle Sibinski wird 46,84 m im Diskuswurf der Frauen großartige Dritte bei den Meisterschaften in ihrem Wohnzimmer dem Sportforum in Hohenschönhausen!

Herzlichen Glückwunsch aus Rudow!

Zum Saisonauftakt für Teile der Jugendlichen- und Erwachsenen-Trainingsgruppe nahmen wir den weiten Weg nach Panketal auf uns.

Nördlich von Berlin bei Zepernick liegt, zwischen einer Bahnstrecke und einer Schule eingeklemmt, ein kleines schnuckeliges Stadion. Eine 100m-Gerade wurde im Auslauf von einer 150m-Rundbahn eingefangen und eine
Weitsprung- sowie eine Kugelstoßanlage bildeten den ganzen Stolz der LG Niederbarnim.

Vier Jugendliche und deren Trainerin Jessi meldeten sich an und testeten, was nach dem langem
Wintertraining schon funktioniert. Dabei musste festgestellt werden, dass es im Training doch oft schon besser läuft, als nun im Wettkampf mit echter Konkurrenz.

Tim Steinbrück (M15) sprintete die 100 m in ordentlichen 14,23 s und stieß die Kugel auf gute 6,80 m; nur im Weitsprung blieb er weit unter Wert. Wegen der geringen Gegnerschaft konnte er aber zwei Gold- und eine Silbermedaille gewinnen.

Amelie Engelmann (W14) bestritt ihren ersten Wettkampf überhaupt. Sehr nervös und mit vielen Zweifeln ging sie an den Start und erst spät legte sich ihre Unsicherheit. Dabei gelang ihr ein ordentlicher Auftakt mit 6,20 m im Kugelstoßen und im 100 m-Lauf in 14,38 s. Im Weitsprung sprang sie 3,96 m zwar noch einiges unter Wert, gewann aber die ersehnte Bronzemedaille!

In der U18 ging Gregor Lippert nach drei Jahren Wettkampfpause wieder in den Startblock und kam nach 13,96 s über die 100 m ins Ziel. Im Kugelstoßen stieß er gute 7,57 m und wurde dabei Erster.

Bei der weiblichen U18 testete sich Jette Ball gleich in vier Disziplinen und am
Ende standen zwar vier persönliche Bestleistungen, aber zufrieden war sie dabei nicht. Über 100 m gelang ihr endlich eine Zeit unter 14 s: 13,93 s, über die neue 100 m-Hürden gelang ihr Anlauf zur ersten Hürde in der für sie neuen Distanz 100 m-Hürden nicht und so lief sie im 4er-Rhythmus durch und damit weit unter Wert. Im Kugelstoßen stieß sie im letzten Versuch einen Zentimeter weiter als voriges Jahr, aber die Drehstoßtechnik dreht noch nicht ganz rund. Im Weitsprung eröffnete sie mit 4,48 m; hier ist noch ganz viel Luft nach oben.

Unser neuestes Mitglied ist, gerade geflohen aus der Ukraine, Oksana Maleniuk. Nach nur wenigen Trainingseinheiten bei uns wollte sie gleich mit ihren neuen Kameradinnen in die Wettkämpfe gehen und meldete sich in jenen Disziplinen, die sie bisher in ihrer Heimat trainierte. Über die 100 m fehlte es noch eindeutig an Spritzigkeit (15,81 s), im Weitsprung blitzte schon ihre prima Sprungtechnik auf, die durch ihre fehlende Schnelligkeit ein wenig ausgebremst wirkte (4,33 m).

Schade, dass ausgerechnet in der wU18 die Teilnehmerfelder derart groß waren, dass für Jette und Oksana an eine Medaille nicht zu denken war.

Dagegen war Jessica Fiebig äußerst zufrieden mit sich und zeigte ihrer
Trainingsgruppe und ihrer einzigen Konkurrentin, wie es geht, besser: stößt: 8,25 m (Platz 1 und Gold) nach vier Jahren Wettkampfpause und etlichen Knie- und Rückenverletzungen. Die Generalprobe für die BBM Senioren war gelungen!

Also, die Rudower Ausbeute zum Saisonauftakt: 4x Gold, 1x Silber, 1x Bronze
...und viele Erkenntnisse für das weitere Training...! <Stefan>

Bei den Deutschen Jugendhallenmeisterschaftern in Sindelfingen erreichte unser großes Aushängeschild Marielle Sibinski (U20) den Endkampf im Diskuswerfen und wurde mit 41,86 m großartige Achte!

Herzlichen Glückwunsch!

   

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verantw. Anne

 

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